Autor: kirchner

GartenMöbel

Hollywoodschaukel selbst bauen

Hollywoodschaukel selbst bauen
Hollywoodschaukel selbst bauen

Eine Hollywoodschaukel ziert jeden Garten. Vor allem, wenn bereits ein altes Schaukelgerüst vorhanden ist, oder wenn ein Dach vorhanden ist, an dem die Schaukel angebracht werden kann, erweist sich der Eigenbau als simpel.

Wir möchten Ihnen in diesem Artikel erklären, wie Sie mit einer Europalette problemlos eine Hollywoodschaukel selber bauen.

Anleitung Hollywoodschaukel selbst bauen:

  • Eine Europalette verfügt über insgesamt 5 Holzbretter. Sägen Sie die Palette in Längsrichtung durch, sodass Sie zwei Hälften erhalten. Die eine Hälfte sollte aus drei und die andere Hälfte aus zwei Brettern bestehen. Die Hälfte mit drei Brettern wird die Lehne und die Hälfte mit zwei Brettern wird die Sitzfläche.
  • Legen Sie die spätere Sitzfläche auf den Boden und stellen Sie die spätere Lehne dahinter.
  • Nehmen Sie nun die Flacheisen zur Hand und fixieren Sie diese mit Schrauben jeweils an den Außenseiten der späteren Sitzfläche.
  • Anschließend befestigen Sie die anderen Enden der Flacheisen an der Lehne, und zwar so, dass die Lehne etwas geneigt ist.
  • Danach setzen Sie die Winkel an die Rückseite der Schaukel, und zwar in den Bereich zwischen der Sitzfläche und der Lehne. Schrauben Sie die Winkel dort fest, sodass die beiden Seiten zusammengehalten werden.
  • Befestigen Sie danach die vier Metallketten an der Palette. Im Bereich der Sitzfläche werden die Ketten im seitlichen, vorderen Bereich angebracht. Im Bereich der Lehne werden die Ketten im oberen, hinteren Bereich angebracht.
  • Anschließend befestigen Sie die Ösen bzw. Haken an dem Schaukelgerüst oder an einem vorhandenen Dach. Daran werden später die Metallketten befestigt.

Tipp:

Sie können selbstverständlich auch ein Gestell für die Hollywoodschaukel bauen, wenn Sie sie nicht an einem bereits vorhandenen Gestell oder Dach befestigen können. Ebenso kann die Schaukel zusätzlich mit einem Dach ausgestattet werden.

Benötigtes Werkzeug:

  • Säge
  • Akkuschrauber

Benötigtes Material:

  • 1 Europalette
  • 2 lange Flacheisen
  • Schrauben
  • 4 Metallketten
  • 2 Ösen oder Haken
  • 2 Winkel aus Metall
Garten

Sichtschutzwand selbst bauen

Sichtschutzwand selbst bauen
Sichtschutzwand selbst bauen

Eine Sichtschutzwand sorgt für mehr Privatsphäre im Garten und wird dadurch immer beliebter. Wenn Sie eine natürlich und absolut einfach zu erbauende Sichtschutzwand möchten, eignet sich der Sichtschutz aus Bambusrohr hervorragend für Sie. Wir verraten Ihnen, wie Sie diesen errichten.

Anleitung Sichtschutzwand selbst bauen:

  • Heben Sie einen Graben in dem Bereich aus, in dem Sie den Sichtschutz installieren möchten. Der Graben sollte mindestens einen halben Meter tief sein, damit der Bambus einen optimalen Halt bekommt.
  • Setzen Sie danach die einzelnen Bambusrohre in den Graben. Je nachdem, wie dicht der Sichtschutz sein soll, entscheiden Sie, wie weit die Bambusrohre auseinander liegen sollen. Sie können Sie auch direkt aneinander setzen.
  • Schütten Sie den Graben wieder zu, indem Sie hierfür die zuvor ausgehobene Erde verwenden. Wenn Sie eine zusätzliche Stabilität wünschen, können Sie auch Beton in den unteren Teil des Grabens einfüllen und anschließend die Erdschicht auffüllen.

Tipp:

Eine ebenfalls natürliche Alternative zu Sichtschutzwänden aus Bambus ist das Setzen einfacher, schnellwachsender Heckenpflanzen.

Benötigtes Werkzeug:

  • Spaten
  • Schaufel

Benötigtes Material:

  • Diverse Bambusrohre (Die Anzahl und die Länge richtet sich nach der Größe der späteren Sichtschutzwand)
  • Beton
GartenGrill

Grillkamin selbst bauen

Grillkamin selbst bauen - Anleitung
Grillkamin selbst bauen – Anleitung

Ein gemauerter Grill im Garten sorgt für einen ganz besonderen Charme. Wenn auch Sie einen solchen Kamin zum Grillen Ihr Eigen nennen möchten, können Sie diesen ganz einfach selbst bauen. Wie dies funktioniert, erklären wir Ihnen nachfolgend.

Anleitung Grillkamin selbst bauen:

  • Damit der Grill später einen soliden, festen Stand hat, sollten Sie als erstes ein ebenes Fundament bauen. Dies kann beispielsweise eine bereits gepflasterte Fläche oder eine fertige Bodenplatte aus Beton sein. Sie können die Bodenplatte jedoch auch selbst mit Beton gießen oder pflastern. Sie sollte generell etwas größer sein als der spätere Grill.
  • Als nächstes wird die erste Schicht Klinker aufgeklebt. Hierfür verwenden Sie den sogenannte Schamottemörtel. Dieser hält den hohen Temperaturen problemlos stand. Der Mörtel wird mit einer Maurerkelle auf das Fundament aufgetragen, jedoch nur im Bereich der späteren Steinreihen.
  • Danach werden die ersten Klinker gesetzt. Beachten Sie eine Dehnungsfuge, die ca. 1 cm groß sein kann und die später beim Mauern der weiteren Reihen mit dem Mörtel verfugt wird. Gemauert wird ein U, sodass die Seitenwände sowie die Rückwand entstehen. Die Vorderseite bleibt offen. Sobald Sie die zweite Seite mauern, legen Sie den Winkel an, um sicherzustellen, dass ein 90-Grad-Winkel eingehalten wird. Verwenden Sie außerdem die Wasserwaage, um zu überprüfen, dass die Steine in Waage sind und die Mauer gerade wird.

Achten Sie darauf, dass das Loch, welches in der Mitte bleibt, nur so groß ist, wie das Grillrost, denn Sie müssen das Rost später an den Außenmauern fixieren.

  • Verwenden Sie eine Fugenkelle, um die Fugen zu begradigen. Dies sollten Sie recht schnell nach dem Setzen einer jeden Reihe durchführen, da der Mörtel schnell aushärtet.
  • Sie können mit dem Setzen der nächsten Reihe beginnen. Tragen Sie wieder den Mörtel auf und verteilen Sie diesen auch in die Fugen, sodass die Lücken gefüllt werden. Beginnen Sie an der Seite, an der Sie bereits bei der ersten Reihe begonnen haben. Allerdings arbeiten Sie jetzt im Versatz. Dies bedeutet, dass Sie nur einen halben Klinker als ersten Stein verwenden. Danach setzen Sie jeweils ganze Klinker an und das Reststück auf der anderen Seite wird wieder durch einen halben Klinker ausgeglichen. Dieser Versatz bringt eine hohe Stabilität. Beim Setzen der nächsten Reihen führen Sie immer im Wechsel als erstes einen ganzen Stein, dann wieder einen halben und so weiter.

Sie können die Steine am besten mit einer Steinsäge zerteilen.

  • Wenn Sie durch das Mauern die gewünschte Grillhöhe erreicht haben, ist es Zeit, das Grillrost anzubringen. Sie können an die Innenseiten der Klinker einfach Metallwinkel anschrauben, und zwar so, dass eine Seite des Winkels in den noch leeren Raum zeigt. Diese Seite verwenden Sie später als Ablage für das Grillrost.
  • Sie können auch in verschiedenen Höhen Winkel anbringen, um später die Höhe des Rosts zu variieren.
  • Falls gewünscht, können Sie noch eine oder zwei weitere Reihen aufmauern, damit das Rost später windgeschützt ist.
  • Unterhalb des Grillrostes befindet sich die Feuerkammer, in der die Grillkohle entflammt wird. Sie können hierfür einfach einen herkömmlichen Aschekasten verwenden. Indem Sie einige Löcher hineinbohren, bekommt er den gewünschten Zug, damit die Kohle schnell durchglüht.
  • Nachdem der Mörtel einige Tage aushärten konnte, können Sie den Grill reinigen. Hierfür verwenden Sie einen Grauschleierentferner, den Sie beispielsweise im Baumarkt erhalten.

Tipp:

Sie können den Grillkamin nach Belieben erweitern, um beispielsweise eine kleine Außenküche mit Ablagefächern sowie einem Spülbecken zu kreieren.

Benötigtes Werkzeug:

  • Wasserwaage
  • Winkel
  • Maurerkelle
  • Steinsäge
  • Fugenkelle
  • Bohrmaschine

Benötigtes Material:

  • Feuerfester Schamottemörtel
  • Klinker (Die Anzahl richtet sich nach der Größe des Grills)
  • Metallwinkel
  • Schrauben
  • Aschekasten
Garten

Feuerstelle selbst bauen

Hasenstall selbst bauenEine Feuerstelle verschönert jeden Garten und lässt abendliche Stunden zu einem tollen Abenteuer werden.

Wie Sie eine Feuerstelle im Handumdrehen selber bauen können, erklären wir Ihnen in dieser Anleitung.

Anleitung:

  1. Als erstes zeichnen Sie die runde Form an, die die Feuerstelle später haben wird. Dafür stecken Sie den Stab an der Stelle in den Boden, die später den Mittelpunkt des Kreises bilden soll.
  2. Befestigen Sie eine stabile Schnur an dem Stock. Sie sollte mindestens so lang sein, wie der halbe Durchmesser des Kreises.
  3. Am anderen Ende der Schnur befestigen Sie die Flasche mit der Sprühfarbe.
  4. Spannen Sie nun den Strick und führen Sie ihn im Kreis herum. Dabei sprühen Sie mit der Farbe den entsprechenden Kreis auf den Boden. Auf diesen setzen Sie später die Steine.
  5. Die Erde aus dem Kreis innerhalb der markierten Fläche stechen Sie nun mit einem Spaten großzügig aus. Das Loch sollte mindestens 10 Zentimeter hoch werden. Sie können es entweder ausbetonieren oder Kieselsteine hineinfüllen, um einen stabilen, nicht brennbaren Untergrund für die Feuerstelle zu haben.
  6. Auf der farbigen Linie legen Sie nun die erste Lage Steine aus. Fixieren Sie diese mit dem Mörtel und geben Sie auch auf die Steinreihe den Mörtel, um diese mit der nächsten Schicht zu verbinden.
  7. Fahren Sie mit den weiteren Steinreihen in derselben Weise fort. Drei bis vier Steinreihen werden in der Regel ausreichen.
  8. Entfernen Sie danach den überflüssigen Mörtel.

Tipp:

Sie können auch eine lose Feuerstelle bauen. Hierfür benötigen Sie Steine, die Sie lose aufeinanderstapeln können.

Benötigtes Werkzeug:

  • Spachtel
  • Stabiler Stock
  • Schnur
  • Spaten

Benötigtes Material:

  • Stapelbare Steine
  • Maurermörtel
  • Sprühfarbe
  • Beton oder Kieselsteine
Garten

Felgengrill selbst bauen

Felgengrill selbst bauenSie haben in Ihrer Garage alte Stahlfelgen gefunden und wissen nicht, was Sie damit tun können? Wie wäre es, wenn Sie mit diesen Felgen einen Grill bauen?

Wir erklären Ihnen, wie das funktioniert.

Anleitung:

  1. Als erstes nehmen Sie den Seitenschneider zur Hand und entfernen sämtliche Ventile aus den Felgen.
  2. Stapeln Sie danach die Felgen aufeinander und zeichnen Sie mit einem Edding die Aussparungen für die Kohlewanne und den Grillrost an.
  3. Verwenden Sie danach einen Winkelschleifer, um die angezeichneten Aussparungen auszuschneiden.
  4. Entfernen Sie mit einer Drahtbürste sämtliche Roststellen, die sich bereits an den Felgen gebildet haben.
  5. An der Oberseite des Grills befindet sich später ein Deckel, der den Grillrost etwa bis zur Hälfte bedeckt. Diesen Deckel fertigen Sie aus einem Stück starken Blech an. Legen Sie das Blech auf den Boden und setzen Sie eine der Felgen darauf. Zeichnen Sie die Umrisse der Felge an, um die richtige Deckelgröße zu bekommen. Schneiden Sie die runde Form aus und teilen Sie sie in der Hälfte. Zum Ausschneiden verwenden Sie ebenfalls den Winkelschleifer.
  6. Zeichnen Sie nun im Deckel die Aussparung für das Kaminrohr an. Stellen Sie das Kaminrohr auf den Deckel, um das richtige Maß zu erhalten. Danach schneiden Sie das Durchführungsloch aus.
  7. Kürzen Sie das Kaminrohr auf die gewünschte Größe.
  8. Setzen Sie die Felgen nun wieder aufeinander und achten Sie darauf, dass sämtliche Öffnungen passgenau sind. Anschließend können Sie die Felgen miteinander verschweißen.
  9. Den Abschluss nach oben bildet der Deckel, durch den das Kaminrohr gesteckt wird.
  10. Anschließend fahren Sie mit der Lackierung fort. Verwenden Sie einen hochwertigen Ofenlack in der Farbe Ihrer Wahl und sprühen Sie diesen in mehreren Schichten auf. Lassen Sie die jeweilige Schicht vollständig trocknen, ehe Sie mit der nächsten Lackschicht fortfahren.
  11. Legen Sie danach ein passgenaues Grillrost in die entsprechende Öffnung ein.

Tipp:

Platzieren Sie den Grill auf einem feuerfesten Untergrund. Hierzu eignet sich beispielsweise eine betonierte oder eine gepflasterte Fläche. Der Ofen verursacht eine starke Hitze.

Benötigtes Werkzeug:

  • Seitenschneider
  • Winkelschleifer
  • Drahtbürste
  • Schweißgerät

Benötigtes Material:

  • Felgen
  • 1 starkes Blech
  • 1 Kaminrohr
  • Ofenlack
  • Grillrost
Tiere

Hundehütte selbst bauen

Hundehütte selbst bauenWenn Sie einen Hund haben, möchten Sie diesem wahrscheinlich eine tolle Hütte zur Verfügung stellen. Der Kauf einer Hundehütte kann sich als sehr teuer erweisen. Wenn Sie handwerklich begabt sind, kann es sich daher lohnen, selbst eine Hundehütte zu bauen. Wir verraten Ihnen, wie das funktioniert.

Anleitung:

  1. Nehmen Sie eine Platte in der Größe 84 x 70 x 2 cm zur Hand und zeichnen Sie mit einem Bleistift die Tür der Hundehütte an. Diese sollte ca. 50 x 50 cm groß sein.
  2. Schneiden Sie die Tür danach mit einer Stichsäge aus.
  3. Stellen Sie nun das erste Seitenteil auf die Bodenplatte und schrauben Sie es fest. Verwenden Sie hierzu die Winkel.
  4. Anschließend befestigen Sie die zweite Seitenwand sowie die Vorder- und Rückseite in derselben Weise.
  5. Verbinden Sie danach die einzelnen Seitenwände miteinander, um die Stabilität der Hundehütte zu erhöhen. Auch hierzu können Sie Winkel verwenden.
  6. Legen Sie danach die Dachplatte auf die Wände auf. Das Dach sollte nach vorn hin 10 cm überstehen. Fixieren Sie die Dachplatte mit Winkeln und Schrauben.
  7. Schneiden Sie ein Stück Dachpappe aus und legen Sie es auf das Dach. Fixieren Sie es mit einigen Nägeln.
  8. Als letztes Tragen Sie an der Außenseite der Hundehütte den Schutzlack auf, der die Hütte vor übermäßiger Verwitterung schützt.

Tipp:

Wenn Sie entsprechend kleinere Platten benutzen, können Sie die Hütte auch für Katzen verwenden.

Benötigtes Werkzeug:

  • Bleistift
  • Stichsäge
  • Akkuschrauber
  • Hammer
  • Pinsel

Benötigtes Material:

  • 1 Platte aus Holz für den Boden, Größe 80 x 60 x 2 cm
  • 1 Platte aus Holz für das Dach, Größe 90 x 60 x 2 cm
  • 2 Platten aus Holz für die Vorder- und die Rückwand, Größe 84 x 70 x 2 cm
  • 2 Platten aus Holz für die Seitenwände, Größe 60 x 70 x 2 cm
  • Schrauben
  • Winkel
  • Nägel
  • Dachpappe
  • Schutzlack
Tiere

Kratzbaum selbst bauen

Kratzbaum selbst bauenSie haben Katzen und möchten diesen einen neuen Kratzbaum gönnen? Dann können Sie diesen teuer kaufen oder Sie lassen Ihrer Fantasie freien Lauf und bauen selber einen Kratzbaum. Wir verraten Ihnen, wie dies gelingt.

Anleitung:

  1. Legen Sie die Bodenplatte auf den Boden und stellen Sie den Baumstamm mittig darauf ab. Fahren Sie mit einem Bleistift um den Stamm herum. Wichtig ist, dass der Bleistiftstrich möglichst eng am Baumstamm anliegt.
  2. Sägen Sie mit einer Stichsäge das Loch aus. Achten Sie darauf, dass es möglichst exakt geschnitten ist, damit der Baumstamm optimal integriert werden kann.
  3. Stellen Sie nun den Baumstamm in das Loch. Um einen noch besseren Halt zu erzielen, fixieren Sie den Baum zusätzlich mit Winkeln und Schrauben an der Bodenplatte.
  4. Setzen Sie das Katzenkörbchen auf die Oberseite des Baumstammes und fixieren Sie es mit mehreren Schrauben.

Tipp:

Sie können den Kratzbaum mit beliebig vielen Stämmen und Etagen erweitern. Die Bodenplatte muss dann entsprechend in der Größe angepasst werden.

Benötigtes Werkzeug:

  • Akkuschrauber
  • Stichsäge
  • Bleistift

Benötigtes Material:

  • 1 Holzplatte für den Boden bei einem Baumstamm bis zu einer Höhe von 1 m, Größe 50 x 50 x 2 cm (Bei höheren Baumstämmen müssen Sie eine entsprechend größere Bodenplatte verwenden, um zu verhindern, dass der Kratzbaum später kippt.)
  • 1 Baumstamm
  • Schrauben
  • Katzenkörbchen
  • Winkel
Garten

Natürlicher Sichtschutz selbst bauen

Natürlicher Sichtschutz selbst bauenNatürlicher Sichtschutz wird immer beliebter, denn er ist schnell angebracht und bietet einen tollen Charme. Als natürlicher Sichtschutz eignet sich vor allem eine schnellwachsende Hecke.

Was Sie beim Pflanzen der Hecke beachten sollten, erklären wir Ihnen nachfolgend.

Anleitung:

  1. Heben Sie am besten mit einem Spaten einen kleinen Graben aus, in dem Sie die Heckenpflanzen später positionieren möchten. Der Graben sollte so tief sein, dass der Wurzelballen vollständig darin verschwindet. Außerdem sollte er doppelt so breit sein wir der Wurzelballen.
  2. Meistens werden als Sichtschutz Heckenpflanzen verwendet, die sehr hoch wachsen. Diese können bis zu 2 Meter erreichen. Es ist daher wichtig, dass Sie bei diesen Pflanzen maximal 2 Stück auf einen Meter pflanzen, auch wenn dies am Anfang wenig erscheint. Die Bäume benötigen sehr viel Platz, um sich auszubreiten. Bei Bäumen, die eine geringere Größe erreichen, können Sie bis zu 5 Pflanzen auf einen Meter setzen. Bei Bäumen, die nur einen halben Meter hoch werden, können Sie 4 bis 5 auf einen Meter setzen.
  3. Nachdem Sie die Pflanzen in den Boden gesetzt haben, geben Sie die zuvor ausgehobene Erde wieder hinein. Sie können auch einen Dünger untermischen, damit die Pflanzen alle wichtigen Nährstoffe in ausreichender Menge erhalten.
  4. Gießen Sie die Pflanzen danach großzügig an.
  5. Zum Schluss verteilen Sie eine Schicht Rindenmulch auf der Erde. Diese schont die Wurzeln.

Tipp:

Zu den beliebtesten, schnellwachsenden Heckenpflanzen gehören die Leyland-Zypresse, Chinaschild Eulalia, Efeu, Glanzmispel, Bambus, Salweide, Buchen, Liguster, Gelbe Scheinzypresse, Kirschlorbeer, Lebensbaum, Hainbuche, Eberesche, Gold-Geißschlingel, Gemeiner Bocksdorn, Schwarzer Holunder, Brombeere, Immergrünes Geißblatt, Feldahorn, Echtes Geißblatt.

Benötigtes Werkzeug:

  • Spaten

Benötigtes Material:

  • Heckenpflanzen
  • Dünger
  • Rindenmulch
Heimwerken

Laminat verlegen Schritt für Schritt Anleitung

Laminat selbst verlegenLaminat ist einer der beliebtesten Bodenbeläge, denn er gilt als langlebig, pflegeleicht und modern. Da es diesen Fußbodenbelag in zahlreichen Designs gibt, lässt er keine Wünsche offen.

Was Sie beachten müssen, wenn Sie Laminat verlegen möchten, erklären wir Ihnen in dieser praktischen Schritt für Schritt Anleitung.

Anleitung:

  1. Ehe Sie Laminat verlegen, sollten Sie überprüfen, ob der Boden wirklich eben ist. Sollten Löcher im Boden sein, können Sie diese mit einer entsprechenden Ausgleichsmasse ebnen. Sie können eine Wasserwaage verwenden, um herauszufinden, ob der Boden wirklich frei von Löchern ist.
  2. Im zweiten Schritt legen Sie die Dampfbremse aus. Diese verhindert, dass das Laminat die Bodenfeuchtigkeit ziehen kann. Die Dampfbremse ist eine Folie, die mit Isolierband verklebt wird. Es ist wichtig, dass die Stöße mindestens 20 Zentimeter überlappen.
  3. Danach wird die Trittschalldämmung verlegt. Diese soll verhindern, dass man in den darunterliegenden Etagen ein Klappern hört, wenn Sie das Laminat betreten. Sie können sich einen Arbeitsschritt sparen, indem Sie ein Kombi-Produkt, bestehend aus Dampfbremse und Trittschalldämmung, verwenden. Auch hierbei müssen Sie die Übergänge wieder mit Klebeband verschließen.
  4. Nun können Sie das erste Laminatbrett verlegen, indem Sie es an einer Wand ansetzen. Allerdings muss zur Wand eine Dehnungsfuge eingeplant werden. Damit die Dehnungsfuge immer gleich groß bleibt, klemmen Sie einen sogenannten Verlegekeil zwischen Wand und Brett.
  5. Legen Sie nun das zweite Laminatbrett daneben an und fixieren Sie es in der entsprechenden Klickverbindung. Hierbei treffen Nut und Feder aufeinander.
  6. Fahren Sie so lange fort, bis die erste Reihe verlegt ist. Das letzte Brett müssen Sie eventuell kürzen. In diesem Fall verwenden Sie am besten eine Handkreissäge.
  7. Danach beginnen Sie wieder an der entsprechenden Wandseite mit der zweiten Reihe. Sie können, um einen großen Verschnitt zu vermeiden, das eben abgeschnittene Ende aus der ersten Reihe als erstes Brett in der neuen Reihe verwenden.
  8.  Nun muss das Laminatbrett nicht nur am Ende sondern auch an der Seite mit den bereits verlegten Brettern durch das Klicksystem verbunden werden.
  9. Wenn Sie das Laminat um Heizungsrohre herumbauen möchten, verwenden Sie am besten einen sogenannten Forstnerbohrer. Setzen Sie später eine Rohrmanschette herum.

Tipp:

Laminat ist ein Werkstoff, der sich bei unterschiedlichen Temperaturen ausdehnt bzw. zusammenzieht. Deshalb ist es sinnvoll, das Laminat vor dem Einbau in dem jeweiligen Raum zu lagern. Dann kann es sich an das Raumklima gewöhnen.

Benötigtes Werkzeug:

  • Verlegekeile
  • Handkreissäge
  • Forstnerbohrer

Benötigtes Material:

  • Laminat
  • Dampfbremse
  • Trittschalldämmung
  • Rohmannschette
Heimwerken

Heizkörper streichen Schritt für Schritt Anleitung

Heizkörper richtig streichenDen Heizkörper zu streichen, kann den gesamten Raum erfrischen und optisch aufwerten. Allerdings sind einige Tricks notwendig, um den Heizkörper so zu streichen, das er etwas her macht.

Wir verraten Ihnen, wie Sie hierbei vorgehen.

Anleitung:

  1. Schalten Sie den Heizkörper aus und lassen Sie ihn vollständig abkühlen, damit Sie sich beim Lackieren nicht verbrennen.
  2. Entfernen Sie danach beispielsweise mit einem Schleifpapier die alte Lackschicht oder rauen Sie diese zumindest großzügig an.
  3. Wischen Sie danach den Staub ab.
  4. Tragen Sie Rostschutz mit einem Heizkörperpinsel auf. Diese Grundierung verhindert, dass später neuer Rost entsteht.
  5. Nachdem die Grundierung einen Tag lang trocknen konnte, kann der Heizkörperlack, ein Hitzebeständiger Speziallack, mit dem Heizkörperpinsel aufgetragen werden. Beginnen Sie am besten an einer Seite und arbeiten Sie sich zur anderen Seite vor, damit Sie wirklich alle Stellen treffen.
  6. Nach einem weiteren Tag Trocknungszeit tragen Sie in der bewährten Technik die zweite Lackschicht auf.

Tipp:

Damit der neuen Lack auf dem Heizkörper hält, müssen Sie vor dem Lackieren nicht nur die alte Farbschicht, sondern auch Staub und Schmutz entfernen.

Benötigtes Werkzeug:

  • Schleifpapier
  • Heizköperpinsel

Benötigtes Material:

  • Heizköperlack
  • Rostschutz
Heimwerken

Tapezieren Schritt für Schritt Anleitung

Tapezieren Schritt für Schritt AnleitungDurch eine schöne Tapete werten Sie die Räume Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses optisch auf. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Raufaser oder Vliestapete handelt. Sämtliche Tapetenformen werden in diversen Designs angeboten. Allerdings lässt sich die Vliestapete einfacher anbringen, da Sie den Leim direkt auf die Wandfläche und nicht auf die Rückseite der Tapete auftragen.

Wie Sie vorgehen sollten, wenn Sie Raufasertapete anbringen möchten, erklären wir Ihnen in dieser praktischen Schritt für Schritt Anleitung.

Anleitung:

  1. Bevor Sie mit dem Tapezieren beginnen, müssen Sie den Raum vorbereiten. Kleben Sie alle Flächen, die keine Farbe abbekommen dürfen, mit einer Malerfolie ab. Verlegen Sie Malervlies auf dem Fußboden und entfernen Sie sämtliche Rahmen von Steckdosen und Schaltern.
  2. Entfernen Sie danach die alte Tapete. In den wenigsten Fällen lässt sich die Tapete leider trocken von der Wand ablösen, sodass Sie sie vorher großzügig einweichen sollten. Danach lässt sie sich mit einem Spachtel problemlos entfernen.
  3. Entfernen Sie danach den losen Schmutz und Staub von der Wand und finden Sie alle Stellen, die ausgebessert werden müssen. Kleine Löcher verschließen Sie beispielswiese mit Gips. Sollte die Wand großflächig uneben sein, ist es ratsam, die gesamte Fläche mit Gips auszubessern oder mit Gipskartonplatten zu verblenden.
  4. Damit die Tapete später optimal haftet und sich nicht von der Wand löst, streichen Sie als nächstes den sogenannten Tiefengrund auf und lassen diesen bis zu 24 Stunden trocknen.
  5. Rühren Sie danach den Tapetenkleister nach der entsprechenden Anweisung auf der Verpackung ein.
  6. Danach beginnen Sie mit dem Ausmessen der Tapetenbahnen. Am besten beginnen Sie auf einer Seite des Raumes und arbeiten sich strukturiert zur anderen Seite vor. Messen Sie, wie lang die jeweilige Tapetenbahn sein muss und schneiden Sie diese anschließend zu.
  7. Kleistern Sie die Tapetenbahn danach großzügig ein und lassen Sie den Leim einige Minuten einziehen, damit er seine volle Haftkraft entwickelt.
  8. Damit Sie die Tapete gerade an die Wand bekommen, können Sie mit einem Bleistift eine Hilfslinie anzeichnen. Leider gelingt es nur in den wenigsten Fällen, die Tapete an der Oberkante gerade anzulegen, da diese Kante meist nicht gerade verläuft. Mithilfe einer Wasserwaage eine gerade, senkrechte Linie anzuzeichnen, an der Sie die erste Tapetenbahn später anbringen, ist daher deutlich einfacher und zuverlässiger.
  9. Legen Sie die Tapete nun an der Oberkante an und führen Sie sie entlang der Markierungslinie nach unten.
  10. Verwenden Sie eine Malerbürste, um die Bahn glattzustreichen und an der Wand zu fixieren.
  11. Ist die Tapetenbahn zu lang, können Sie das untere Ende ganz einfach mit einem Cuttermesser kürzen.
  12. Setzen Sie danach die zweite Tapetenbahn entlang der ersten an und streichen Sie sie erneut mit der Malerbürste glatt. Ob die Bahn daneben oder überlappend angesetzt werden muss, entnehmen Sie der Anweisung auf der Tapetenrolle.
  13. Verwenden Sie danach einen Nahtroller, um die Übergänge bestmöglich zu fixieren, sodass man diese später nicht mehr sieht.
  14. Wenn Sie im Bereich der Steckdosen und Schalter angekommen sind, kleben Sie wie oben erwähnt die Bahn an und schneiden Sie hinterher mit einem Messer die Dosen und Schalter aus. Schalten Sie vorher unbedingt die Sicherung für den jeweiligen Raum aus.

Tipp:

Ehe Sie die neuen Tapeten an die Wand bringen, ermitteln Sie, wie viel Material Sie überhaupt benötigen. Messen Sie hierfür die zu tapezierende Fläche aus und bestimmen Sie, wie viele Quadratmeter Tapete und Leim Sie kaufen müssen. Planen Sie auch einen Verschnitt ein.

Benötigtes Werkzeug:

  • Spachtel
  • Gipsschüssel
  • Tapezierpinsel
  • Kleistereimer und Rührstab
  • Tapeziertisch
  • Zollstock
  • Cuttermesser oder Schere
  • Bleistift
  • Wasserwaage
  • Malerbürste

Benötigtes Material:

  • Malervlies
  • Abdeckfolie
  • Gips
  • Tiefengrund
  • Tapetenkleister
Küche

Kräuterregale für die Küche selbst bauen

Kräuter Regal selbst bauenKräuterregale werten die Küche nicht nur optisch auf, sondern sie bringen auch eine wunderbare Frische und leckere Kräuter in den Raum.

Wir bieten Ihnen hier eine Anleitung, wie Sie kinderleicht ein kleines Kräuterregal bauen können.

Anleitung:

  1. Wie viele Holzbretter Sie benötigen hängt davon ab, wie groß das Kräuter-Wandregal für die Küche werden soll. Schneiden Sie die Bretter auf die gewünschte Länge zu. Planen Sie zwei Bretter mehr ein, die etwas kürzer sind. Sie dienen als Befestigung der anderen Bretter.
  2. Wenn Sie das Holz streichen möchten, ist dies der nächste Arbeitsschritt. Schleifen Sie das Holz jedoch vor dem Streichen etwas an, damit die Farbe besser hält.
  3. Legen Sie die zwei kürzeren Bretter auf den Boden. Sie sollten senkrecht liegen. Die übrigen Bretter legen sie waagerecht auf die anderen beiden Bretter drauf und befestigen sie mit Schrauben an der Unterkonstruktion.
  4. Entfernen Sie den Deckel der Blechdose vollständig. Am besten verwenden Sie stabile Arbeitshandschuhe, damit Sie sich nicht verletzen.
  5. Lösen Sie danach das Papier von den Blechdosen ab. Am besten gelingt dies mit Seifenlaufe. Verwenden Sie große Dosen, die ausreichend Platz für den Wurzelballen der Kräuter bieten.
  6. Fixieren Sie nun jede Dose mit einem kurzen Lederband an der gewünschten Stelle am Holz. Legen Sie dafür die Dose auf das Brett, sodass deren Öffnung am Ende nach oben zeigt. Danach legen Sie das Lederband über die Dose und schrauben es links und rechts neben der Dose an die Holzkonstruktion. Wichtig ist, dass das Lederband straff anliegt, damit die Dose später nicht hindurch rutschen kann. Zur Sicherheit können Sie das Lederband zusätzlich mit Heißkleber an der Dose fixieren. Alternativ schneiden Sie den oberen Rand der Dose mit einer Zange ein und klappen das Metall leicht nach außen. Auch dann kann das Lederband in der Regel nicht darüber rutschen.
  7. Danach befestigen Sie das Regal an der Wand und stellen die Kräutertöpfe hinein.

Tipp:

Wenn Sie die frischen Kräuter nicht aufbrauchen, können Sie sie auch einfrieren oder trocknen.

Benötigtes Werkzeug:

  • Säge
  • Bohrmaschinen
  • Akkuschrauber
  • Arbeitshandschuhe

Benötigtes Material:

  • Holzbretter
  • Schrauben und Dübel
  • Große Blechdosen (beispielsweise vom Sauerkraut)
  • Lederbänder
  • Eventuell Holzfarbe
  • Verschiedene Kräuter im Topf
Tiere

Hasenstall selbst bauen

Sie möchten Ihre Kaninchen im Stall im Freien halten? Dann können Sie entweder einen teuren Kaninchenstall kaufen oder selbst zur Tat schreiten und einen Hasenstall bauen.

Wir bieten Ihnen hier eine praktische Schritt für Schritt Anleitung für Ihren neuen Hasenstall.

Anleitung:

  • Schleifen Sie als erstes sämtliche Bauteile mit Schleifpapier gut ab, damit sich die Hasen später keine Splitter einfangen.
  • Nehmen Sie die Mittelwand zur Hand und zeichnen Sie eine Tür ein. Durch diese gelangen die Hasen später von der einen auf die andere Stallseite. Die Tür sollte ca. 20 x 30 cm groß sein. Sie können Sie mit einer Stichsäge aussägen. Auch die Sägekanten müssen mit dem Schleifpapier sorgfältig abgeschliffen werden.
  • Befestigen Sie nun mit den Schrauben und mit den Winkeln die Seitenteile sowie die Rückwand an der Bodenplatte. Verschrauben Sie die Seitenwände auch untereinander, um sie noch besser zu fixieren.
  • Befestigen Sie auch die Mittelplatte mit der Durchgangstür an der Bodenplatte
  • Schneiden Sie das Kantholz in vier gleich lange Stücke zu je 25 cm. Sie erhalten die vier Füße für den Käfig. Fixieren Sie diese mit großen Schrauben an der Bodenplatte.
  • Nehmen Sie die für die Stalltüren geplante Holzplatte zur Hand und teilen Sie sie senkrecht in der Hälfte, sodass hieraus die zwei Elemente für die Türen entstehen.
  • Bringen Sie auf der Vorderseite in der Mitte des Hasenstalles die Holzlatte an, sodass diese die Bodenplatte und das Dach verbindet und stabilisiert. Verbinden Sie die Leiste auch mit der Mittelplatte.
  • Befestigen Sie die 4 Scharniere am Käfig.
  • Befestigen Sie nun die Türen an den Scharnieren.
  • Bringen Sie die Öse für das Schloss an der Mittellatte an.
  • Schließen Sie die Käfigtüren und verschließen Sie das Schloss.
  • Wenn Sie möchten, können Sie den Hasenkäfig mit Zwischenetagen ausstatten.
  • Schneiden Sie die entsprechende Fläche der Dachpappe aus und legen Sie diese auf das Dach. Fixieren Sie die Dachpappe mit den Nägeln.
  • Zum Schluss können Sie die Schutzlackierung an der Außenseite des Stalles auftragen. Diese schützt vor übermäßiger Verwitterung.

Tipp:

Um Ihren Hasen täglichen Auslauf zu bieten, können Sie ein zusätzliches Freigehege um den Stall herum errichten.

Benötigtes Werkzeug:

  • Schleifpapier
  • Bleistift
  • Stichsäge
  • Akkuschrauber
  • Hammer
  • Pinsel

Benötigtes Material:

  • Platte aus Holz für die Mittelwand, Größe 95 x 76 x 2 cm
  • 2 Platten aus holz für die Seitenwände, Größe 95 x 79 x 2 cm
  • 1 Platte aus Holz als Rückwand, Größe 115  x 79  x 2 cm
  • 1 Platte aus Holz als Stalltüren, Größe 115 x 79 x 2 cm
  • Metallwinkel
  • Schrauben
  • 1 Kantholz für die Stallfüße, Größe 100 x 6 x 6 cm
  • 1 Latte als Fixierung der Vorderseite, Größe 79 x 4 x 2 cm
  • 4 Scharniere für die Türen
  • Schloss und Ösen
  • Dachpappe
  • Nägel
  • Schutzlack
Garten

Vogelhäuschen selbst bauen

Vogelhäuschen selbst bauenDas Vogelhaus bietet den einheimischen Vögeln einen wunderbaren Nistplatz und hilft beim Artenerhalt. Wenn auch Sie ein Vogelhaus in Ihren Garten integrieren möchten, können Sie dieses teuer kaufen oder es ganz einfach selber bauen. Wir erklären, wie das geht.

Anleitung Vogelhäuschen selbst bauen:

  1. Legen Sie die Dachfläche auf die Arbeitsplatte und montieren Sie daran die Seitenwände und die Rückwand. Sie können diese Elemente kleben, nageln oder verschrauben.
  2. Schneiden Sie mit einer Stichsäge ein ca. 3 cm großes Loch in die Vorderwand. Dieses dient als Einflugloch.
  3. Fixieren Sie nun auch die Vorderwand am Boden. Diese ist niedriger als die Rückwand, sodass ein Gefälle entsteht und das Regenwasser abfließen kann.
  4. Danach legen Sie das Holz für das Dach auf und befestigen auch dieses. Das Dach sollte nach vorn und an den Seiten etwas überstehen.

Tipp:

Sie können das Vogelhaus dekorativ bestreichen. Verwenden Sie hierfür am besten einen witterungsbeständigen Lack. Sie können auch Buntlacke verwenden. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf.

Benötigtes Werkzeug:

  • Säge
  • Akkuschrauber oder Schraubenzieher


Benötigtes Material:

  • Holz für die Rückwand, Größe 16 cm x 28 cm, 1 Stück
  • Holz für die Seitenwand, Größe 14 cm x 28 cm, 2 Stück
  • Holz für die Vorderwand, Größe 12,4 cm x 25 cm, 1 Stück
  • Holz für das Dach, Größe 19 cm x 20 cm, 1 Stück
  • Holz für den Boden, Größe 12,4 cm x 12,2 cm, 1 Stück
  • Schrauben, Nägel oder Holzleim
  • Draht für die Aufhängung
Garten

Insektenhotel selbst bauen

Insektenhotel selbst bauenDie Lebensräume der Insekten werden durch den Menschen immer weiter eingeschränkt, sodass es Zeit wird, den kleinen Lebewesen etwas zurückzugeben. Dies gelingt besonders gut mit einem Insektenhotel.

Das Gute an einem solchen Insektenhotel ist, dass es recht kostengünstig selber gebaut werden kann. Wir erklären hier Schritt für Schritt, wie das Insektenhotel entsteht.

Anleitung Insektenhotel selbst bauen:

  1. Das Insektenhotel benötigt einen Rahmen. Dieser kann entweder aus einem alten Schubfach entstehen oder aus ein paar Brettern gefertigt werden. Wenn der Rahmen aus Brettern bestehen soll, müssen diese auf eine einheitliche Länge gesägt und danach entweder mit Winkeln zu einem Viereck verschraubt oder geklebt werden. Es empfiehlt sich, eine Rückwand anzubringen. Diese kann ebenfalls aus Brettern bestehen.
  2. Mit weiteren Leisten werden kleine Etagen in das Insektenhotel eingeklebt oder geschraubt.
  3. Aus einer Blechdose und einem Bambusstock wird nun das erste „Nest“ gefertigt. Dazu wird die Dose geöffnet. Die Bambusstöcke müssen nun kleingeschnitten und in die Dose so eingestapelt werden, dass die Bambusöffnungen aus der Dose herauszeigen.

Achtung: Der Bambusstock muss jeweils an einer Seite verschlossen werden. Hierfür kann Watte verwendet werden.

  1. Ein zweites Nest kann aus Baumscheiben bestehen. Hierfür wird entweder eine große Baumscheibe oder ein dünner Ast verwendet. Der Ast muss in kurze Stücke geschnitten werden. Danach wird ein großes Loch in die Mitte hineingebohrt, sodass die Insekten reinkriechen können. Bei Verwendung einer Baumscheine werden Löcher in unterschiedlichen Größen hineingebohrt.
  2. Nun werden die Dose mit dem Bambus bzw. die Baumscheiben / Äste in die einzelnen Etagen gelegt.
  3. Die übrigen Etagen können mit weiteren geeigneten Materialien aufgefüllt werden. Hier eignen sich entweder Schnittreste von Hölzern, Tannenzapfen oder Stroh. Damit diese Materialien nicht herausfallen, wird davor ein stabiler Kaninchendraht gespannt und entsprechend am Rahmen befestigt. Dies gelingt am einfachsten mit einem Bautacker.

Tipp:

Das Insektenhotel ist besonders gut an einem wind- und witterungsgeschützten Ort aufgehoben. Allerdings sollte es viel Sonne abbekommen, damit sich die Insekten wie Bienen oder Schmetterlinge wohlfühlen.

Benötigtes Werkzeug:

  • Säge
  • Bohrer und Bohrmaschine
  • Bautacker

Benötigtes Material:

  • 1 altes Schubfach oder alternativ 4 Bretter, jeweils mindestens 40 cm lang
  • Winkel, Schrauben oder Holzleim
  • 1 Dose
  • Bambus
  • Watte
  • Baumscheibe oder Ast
  • Kaninchendraht
  • Stroh, Holzreste, Tannenzapfen

Alternativ können Sie auch ein Insektenhotel Bausatz nutzen

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Möbel

Hochbett selbst bauen

Hochbett selbst bauenHochbetten eignen sich hervorragend für hohe Räume. Außerdem erweisen sie sich als platzsparende Variante in kleinen Räumen, denn unter dem Hochbett wird zusätzlicher Raum geschaffen. Dort kann beispielsweise der Schreibtisch oder ein Kleiderschrank platziert werden.

Wir geben hier eine Anleitung zum Hochbett selber bauen. Das Bett hat eine Liegefläche von 140 x 200 cm.

Anleitung Hochbett selbst bauen:

  1. Fertigen Sie zuerst den oberen Rahmen für das Bett an. Hierzu legen Sie zwei Kanthölzer in der Länge 200 cm gegenüber. Am vorderen und am hinteren Ende sowie in der Mitte schieben Sie jeweils ein Kantholz in der Länge 120 cm dazwischen. Das Holz in der Mitte gibt der Liegefläche später eine zusätzliche Stabilität.
  2. Nehmen Sie nun die Winkel zur Hand und verbinden Sie die Kanthölzer jeweils so miteinander, dass der Rahmen komplett verschraubt ist. Da das Bett eine hohe Last trägt, empfehlen sich hier große, stabile Winkel, die mit jeweils mindestens 6 Schrauben befestigt werden.
  3. Bringen Sie danach die Bettpfosten an. Das sind die vier Kanthölzer in der Länge 180 cm. Diese werden an den vier Ecken des Rahmens ebenfalls mit Winkeln befestigt.
  4. Auf halber Höhe zwischen dem Fußboden und der späteren Liegefläche befestigen Sie an der langen Seite zwischen den Bettpfosten waagerecht das Kantholz in der Länge 200 cm. Dies dient der Stabilisierung. Um auch die beiden kurzen Seiten zu stabilisieren, verwenden Sie die beiden übrigen Kanthölzer in der Länge 120 cm und befestigen diese ebenfalls an den Pfosten.
  5. Fixieren Sie nun die Holzplatte auf dem Rahmen. Diese dient als Liegefläche und kann einfach angeschraubt werden.
  6. Sie können rings um die Liegefläche ein „Geländer“ anbringen, das verhindert, dass Sie aus dem Bett fallen. Sie können hier einfach ein paar schmale OSB-Platten verwenden und diese am Rahmen fixieren. Lassen Sie jedoch Platz für das Anbringen der Leiter. Die Platten können später gestrichen werden.
  7. Die Leiter können Sie entweder fertig kaufen oder sie aus zwei Pfosten sowie einigen Streben ganz einfach selbst bauen. Wichtig ist, dass die Leiter mit dem Bett verschraubt wird, damit sie nicht wegrutschen kann.

Tipp:

Wenn Sie das Hochbett für Kinder bauen, sollten Sie eine seitliche Begrenzung durch ein „Geländer“ anbringen. Dies verhindert, dass das Kind aus dem Bett fällt.

Benötigtes Werkzeug:

  • Säge
  • Akkuschrauber

Benötigtes Material:

  • 4 Kanthölzer, Höhe 180 cm, Größe 10 x 10 cm
  • 5 Kanthölzer, Höhe 120 cm, Größe 10 x 10 cm
  • 3 Kanthölzer, Höhe 200 cm, Größe 10 x 10 cm
  • 1 Holzplatte, Größe 200 cm x 140 cm x 4 cm
  • Schrauben
  • Winkel

Hier können Sie ein Hochbeet Bausatz kaufen:

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Garten

Sandkasten selbst bauen

Sandkasten selbst bauenSandkästen sind für kleine Kinder die wohl größte Erfindung, denn sie bieten interessante und lustige Spielmöglichkeiten. Deshalb sollte in keinem kinderfreundlichen Garten ein Sandkasten fehlen. Doch Sie müssen den Sandkasten nicht teuer kaufen, sondern können ihn günstig selber bauen. Wie dies geht, erklären wir in diesem Artikel.

Anleitung zum Sandkasten selbst bauen:

  1. Nehmen Sie das erste Kantholz in der Länge 32 cm zur Hand und legen Sie daran 2 Bretter bündig an. Die Bretter sind insgesamt ebenfalls 32 cm hoch und verdecken somit das gesamte Kantholz.
  2. Am anderen Ende der Bretter legen Sie das Kantholz ebenfalls an und befestigen es an den Brettern. Die Kanthölzer müssen beide auf derselben Bretterseite angebracht werden. Sie befinden sich später an der Innenseite des Sandkastens.
  3. Bringen Sie nun an der anderen Seite des Kantholzes zwei weitere Bretter an und fixieren Sie auch deren Enden wiederum mit einem Kantholz. Dies führen Sie auch mit den anderen Kanthölzern und Brettern fort, sodass letztendlich der Rahmen des Sandkastens entsteht.
  4. Stellen Sie den Rahmen nun auf einer betonierten oder auf einer gepflasterten Fläche auf. Wichtig ist, dass der Untergrund eben ist.
  5. Legen Sie das Vlies in den Sandkasten und bedecken Sie damit sowohl den Boden als auch die Seitenwände. Dies verhindert das Durchwachsen von Unkraut.
  6. Danach können Sie den Spielsand einfüllen. Sie können entweder herkömmlichen, sehr feinkörnigen Kies oder Spielsand aus dem Handel verwenden.
  7. Anschließend nehmen Sie die vier Dielenbretter zur Hand und legen diese auf dem Rahmen des Sandkastens auf. Die Bretter werden nun mit dem Rahmen verschraubt, indem Sie in die Kanthölzer schrauben. Sie dienen als Sitzfläche.

Tipp:

Um den Sandkasten noch schöner zu machen, können Sie ihn mit bunten Lacken bemalen. Diese sollten jedoch für Kinder unbedenklich und zudem witterungsbeständig sein.

Damit der Sand nicht nass regnet, können Sie den Sandkasten zudem mit einem Deckel versehen. Hierbei kann es sich um eine einfache Holzplatte handeln.

Benötigtes Werkzeug:

  • Akkuschrauber

Benötigtes Material:

  • 5 Kantholz-Stücke, Größe 7 x 7 cm, je 32 cm lang
  • 8 Bretter, Größe 2,5 x 16 cm, 100 cm lang
  • 4 Dielenbretter (am besten für Terrassen), 100 cm lang
  • Vlies
  • Schrauben
  • Spielsand
Garten

Kompostsieb selbst bauen

Kompostsieb selbst bauenWenn Sie einen eigenen Komposthaufen haben, besitzen Sie die besten Voraussetzungen, all Ihren Pflanzen die besten Nährstoffe anzubieten, denn kompostierter Boden eignet sich hierzu hervorragend. Damit jedoch keine großen Elemente in der Erde enthalten sind und sich auch keine Steine oder Grasnabenreste ansammeln, empfiehlt es sich, den Kompost vor dem erneuten Gebrauch als Erde zu sieben.

Wir liefern Ihnen hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, mit deren Hilfe Sie ein Kompostsieb ganz einfach selber bauen. So können Sie sich die hohen Kosten für einen möglichen Kauf sparen.

Anleitung zum Kompostsieb selbst bauen:

  1. Legen Sie die Dachlatten in der Länge 140 cm gegenüber, sodass die Breite Seite auf dem Boden liegt.
  2. Danach schieben Sie die Dachlatten in der Länge 60 cm oben und unten dazwischen, sodass ein Rahmen entsteht.
  3. Mithilfe der Flacheisen können Sie die einzelnen Dachlatten miteinander verschrauben.
  4. Rollen Sie nun den Nagerdraht aus und befestigen Sie ihn mit dem Profitacker am Rahmen.
  5. Die zwei übrigen Dachlatten in der Länge 100 cm verwenden Sie als Stützen. Bringen Sie das Kompostsieb in eine Schräglage und stützen Sie es mit den Pfosten ab.
  6. Nun können Sie mit dem Sieben beginnen.

Tipp:

Wenn Sie die Komposterde zusätzlich mit einem für die jeweilige Pflanze wertvollen Dünger anreichern, bieten Sie ihr noch mehr Nährstoffe. Die Pflanze wird es Ihnen in ihrer ganzen Pracht danken.

Benötigtes Werkzeug:

  • Akkuschrauber
  • Profi-Tacker

Benötigtes Material:

  • 2 Dachlatten in der Länge 140 cm
  • 2 Dachlatten in der Länge 60 cm
  • 2 Dachlatten in der Länge 100 cm
  • Nagerdraht in der Größe 125 x 65 cm
  • 4 Flacheisen, gewinkelt